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Das Evangelium nach Johannes

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Dieser neue Kommentar zum Johannesevangelium sucht beides zu verbinden, kritische Einsichten und theologisches Erfassen dieses Evangeliums. Er geht von der Einsicht aus, dass im Johannesevangelium Gestalt und Verkundigung Jesu in eigenwillig neuer Weise zu Wort kommen, anders als bei Paulus und in den drei alteren Evangelien, und dies hangt nicht nur daran, dass es sich dabei um das zuletzt und ziemlich spat verfasste Evangelium handelt. Es hangt vor allem daran, dass es aus einer eigenstandigen Gruppe der fruhen Kirche erwachsen ist und dass wir in seinem Verfasser (oder einer Gruppe von Verfassern?) einen Denker von hochsten Graden zu sehen haben. So kommt im Johannesevangelium das Denken der fruhen Kirche zu einem eigenartigen Ziel und zu einer Hohe, die den Vergleich mit Paulus nicht zu scheuen braucht. Mit diesen Einsichten verbindet der Kommentar die Absicht, das Johannesevangelium in seiner geschichtlichen und theologischen Besonderheit dem heutigen Leser aufzuschliessen. Darum ist die Interpretation um Verstandlichkeit der Sprache und der Gedankenfuhrung bemuht, und sie weiss sich dem Ziel verpflichtet, dieses fruhchristliche Buch als eine merkwurdig aktuelle und gegenwartige Schrift zu erweisen. Nicht ubergangen werden kann dabei der heute oft erhobene Vorwurf, das Johannesevangelium habe mit seinen angeblich judenfeindlichen Ausserungen einen verhangnisvollen Beitrag zum innerkirchlichen Antisemitismus geliefert. Die fortlaufende Auslegung des Evangelientextes wird durch zahlreiche Exkurse unterbrochen, in denen theologische oder geschichtliche Sachverhalte (etwa Pradestination oder das Konigtum in der judischen Geschichte) in einem kurzen Uberblick zuganglich gemacht werden. Christian Dietzfelbinger, geboren 1924, Pfarrer, Prof. Dr. theol., 1960-1967 theologischer Lehrer am Missionsseminar in Neuendettelsau, 1968-1972 Leiter des Mutterhauses fur Kirchliche Diakonie in Hohenbrunn bei Munchen, Lehrbeauftragter an der Universitat Tubingen, seit Oktober 1991 im Ruhestand.
Dieser neue Kommentar zum Johannesevangelium sucht beides zu verbinden, kritische Einsichten und theologisches Erfassen dieses Evangeliums. Er geht von der Einsicht aus, dass im Johannesevangelium Gestalt und Verkundigung Jesu in eigenwillig neuer Weise zu Wort kommen, anders als bei Paulus und in den drei alteren Evangelien, und dies hangt nicht nur daran, dass es sich dabei um das zuletzt und ziemlich spat verfasste Evangelium handelt. Es hangt vor allem daran, dass es aus einer eigenstandigen Gruppe der fruhen Kirche erwachsen ist und dass wir in seinem Verfasser (oder einer Gruppe von Verfassern?) einen Denker von hochsten Graden zu sehen haben. So kommt im Johannesevangelium das Denken der fruhen Kirche zu einem eigenartigen Ziel und zu einer Hohe, die den Vergleich mit Paulus nicht zu scheuen braucht. Mit diesen Einsichten verbindet der Kommentar die Absicht, das Johannesevangelium in seiner geschichtlichen und theologischen Besonderheit dem heutigen Leser aufzuschliessen. Darum ist die Interpretation um Verstandlichkeit der Sprache und der Gedankenfuhrung bemuht, und sie weiss sich dem Ziel verpflichtet, dieses fruhchristliche Buch als eine merkwurdig aktuelle und gegenwartige Schrift zu erweisen. Nicht ubergangen werden kann dabei der heute oft erhobene Vorwurf, das Johannesevangelium habe mit seinen angeblich judenfeindlichen Ausserungen einen verhangnisvollen Beitrag zum innerkirchlichen Antisemitismus geliefert. Die fortlaufende Auslegung des Evangelientextes wird durch zahlreiche Exkurse unterbrochen, in denen theologische oder geschichtliche Sachverhalte (etwa Pradestination oder das Konigtum in der judischen Geschichte) in einem kurzen Uberblick zuganglich gemacht werden. Christian Dietzfelbinger, geboren 1924, Pfarrer, Prof. Dr. theol., 1960-1967 theologischer Lehrer am Missionsseminar in Neuendettelsau, 1968-1972 Leiter des Mutterhauses fur Kirchliche Diakonie in Hohenbrunn bei Munchen, Lehrbeauftragter an der Universitat Tubingen, seit Oktober 1991 im Ruhestand.

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