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Die Angst der Eltern vor ihrem Kind: Gewaltloser Widerstand und Elterncoaching
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Die Angst der Eltern vor ihrem Kind: Gewaltloser Widerstand und Elterncoaching
Current price: $12.00
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Die Angst der Eltern vor ihrem Kind: Gewaltloser Widerstand und Elterncoaching
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Prasenz und Gewaltlosigkeit sind die zentralen Begriffe des besonderen Beratungsansatzes fur Eltern von Kindern mit Auffalligkeiten, in den Barbara Ollefs kompakt und anschaulich einführt. Prasenz - im ursprunglichen Wortsinn verstanden als "Anwesenheit" im Leben eines Kindes - kann verloren gehen, wenn Kinder bzw. Jugendliche im besonderen Masse Auffalligkeiten wie aggressives, oppositionelles oder starkes Ruckzugsverhalten zeigen. Damit verbunden sind haufig heftige Auseinandersetzungen zwischen Erwachsenen und Kindern oder Jugendlichen, die so stark eskalieren, dass sie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Angste bei den Eltern auslosen konnen. Der gewaltlose Widerstand in der Erziehung beschreibt einen Weg, der zwischen "Eskalation" und "Nachgeben" verlauft: Die Methoden, wie: Ankundigung, Protest, Deseskalation, Aktivierung sozialer Unterstutzung und Beziehungsgesten, ermoglichen, dass Eltern eine prasentere Haltung zum Kind einzunehmen, auch wenn die Verhaltensprobleme sehr ausgepragt sind. Insbesondere die soziale Unterstutzung von Eltern ist in diesem Ansatz von Bedeutung, ist sie mit den Grundgedanken des gewaltlosen Widerstands untrennbar verbunden. Denn wer keine Unterstutzung hat, dessen Prasenz ist fragil, er/sie kann sich nicht mit Entschiedenheit fur seine Position einsetzen. Dagegen konnen Eltern, die sich unterstutzt fuhlen, eine Haltung von Anwesenheit im Leben ihrer Kinder entwickeln, die auf Gewaltlosigkeit und Beziehung setzt. Der Ansatz des gewaltlosen Widerstandes stellt das elterliche Prasenzerleben in den Mittelpunkt und macht Eltern weniger abhangig vom Verhalten ihres Kindes, ohne die kindliche Entwicklung aus dem Blick zu verlieren. Die Erfahrungen mit dem Ansatz zeigen, dass die elterliche Prasenz verbessert wird und Kinder und Jugendliche langfristig, mithilfe einer neuen elterlichen Rahmung, ihr Verhalten andern konnen.