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Die gedeckten Sch�den des Gehirns: Experimentelle Untersuchungen mit einmaliger, wiederholter und geh�ufter stumpfer Gewalteinwirkung auf den Sch�del
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Die gedeckten Sch�den des Gehirns: Experimentelle Untersuchungen mit einmaliger, wiederholter und geh�ufter stumpfer Gewalteinwirkung auf den Sch�del
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Die gedeckten Sch�den des Gehirns: Experimentelle Untersuchungen mit einmaliger, wiederholter und geh�ufter stumpfer Gewalteinwirkung auf den Sch�del
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in kurzen Abständen hintereinander auf den Schädel eingewirkt. (Bei den nächt- lichen Anfällen kann eine Gewalteinwirkung auf den Schädel wegen der weichen Lagerung wohl ausgeschlossen werden.) Die am Gehirn nachgewiesenen patho- morphologischen Alterationen entsprechen deJ;len unserer Versuchstiere. Während im Tierversuch wiederholte Gewalteinwirkung mit Commotionsdosen in ein- bis zweitägigen Abständen ein anderes Ausbreitungsmuster der Schädigung besitzt als die mit gehäuft unmittelbar aufeinanderfolgender Subcommotionsdosis (vgl. S. 72 u. 79), liegt in dem besprochenen Fall eine Mischform beider Schädigungs- muster vor, sehr wahrscheinlich, weil bei den Stürzen sowohl Commotions- als auch Subcommotionsdosen in unterschiedlichen Zeitabständen wirksam wurden. Man wird daher diskutieren müssen, ob die am Gehirn gefundenen morphologi- schen Veränderungen sowohl Folge der zahlreichen generalisierten cerebralen An- fälle als auch der wiederholten stumpfen Gewalteinwirkung auf den Schädelinhalt waren. c. Zusammenfassung 1. Es wurde der Effekt einmaliger, wiederholter und gehäufter stumpfer Ge- walteinwirkung auf den Schädel an 59 Tieren (13 Kaninchen und 46 Katzen- untersucht. Die Einwirkung erfolgte mit der von FOLTZ, JENKNER u. WARD an- gegebenen "concussion gun" mit Geschwindigkeiten von 7,1 bis 18,3 m/sec (ent- sprechend 22,0 bis 66,0 km/Std). Da die Masse des auf den Schädel treffenden Bolzens bekannt war, ließen sich die Beschleunigungen, die dem Schädel erteilt wurden, errechnen; sie wurden außerdem an Katzen und Kaninchen experimen- tell ermittelt. Für gewöhnlich erfolgte die Gewalteinwirkung aus Schlagrichtung 5 (von oben). Nur bei fünf Katzen wurde Schlagrichtung 1 (von hinten) gewählt. Der Schädel war stets frei beweglich (Beschleunigungstrauma).