Die vorliegende Arbeit leistet einen wirksamen Beitrag zur Senkung der mütterlichen und perinatalen Morbidität durch eine rationale Handhabung der Entbindungen mit vernarbter Gebärmutter in den Krankenhäusern der Region.Um dies zu erreichen, führten wir eine prospektive, multizentrische, transversale und analytische Studie von Patientinnen mit vernarbter Gebärmutter in vier verschiedenen stationären Einrichtungen der Sekundarstufe in der Demokratischen Republik Kongo durch. Die Studie ermittelte vier Determinanten des feto-maternalen Outcomes, der Uterusprüfung und der mütterlichen und neonatalen Morbi-Mortalität, die den PAUM-Score zur Vorhersage des Scheiterns der Uterusprüfung definieren.Das Akronym PAUM wurde ihm in Anlehnung an die Initialen der Schlüsselwörter gegeben, aus denen er sich zusammensetzt, nämlich: Die Verwendung dieses prädiktiven Scores führt zu einer Verbesserung der Qualität der Indikationen für einen Kaiserschnitt, einer Erhöhung der prophylaktischen Kaiserschnittrate und einer besseren Auswahl der Patientinnen, die sich einer Uterusprüfung unterziehen müssen.