Home
Geschwister-Logik: Genealogisches Denken der Literatur und den Wissenschaften Moderne
Barnes and Noble
Geschwister-Logik: Genealogisches Denken der Literatur und den Wissenschaften Moderne
Current price: $120.99
Barnes and Noble
Geschwister-Logik: Genealogisches Denken der Literatur und den Wissenschaften Moderne
Current price: $120.99
Size: Hardcover
Loading Inventory...
*Product information may vary - to confirm product availability, pricing, shipping and return information please contact Barnes and Noble
Im 19. Jahrhundert trat die Genealogie als führende Methode hervor, historisch wandelbare Systeme wie z.B. Sprachen, biologische Arten, Religionen und sogenannte „Rassen" zu organisieren. Genealogisches Denken bestimmt Begriffe durch ihre Differenzierung von anderen. Das ist ein Verfahren, das keine Singularitäten, sondern nur Verwandtschaftsnetze hervorbringt. In solchen Systemen wirken
Geschwisterbegriffe
, also benachbarte Begriffe, die weder identisch noch absolut verschieden sind, als aktive Störungszone. Sie sind füreinander nötig, aber auch destabilisierend.
Engelstein verbindet eine weitreichende Geistesgeschichte mit detaillierten Analysen aus den neuen Disziplinen der Lebens- und Humanwissenschaften und bezieht sich dabei unter anderem auf literarische Werke von Goethe, Schiller, Percy Shelley, George Eliot, Richard Wagner und Thomas Mann. Sie erläutert die Folgen dieses Paradigmawechsels für die Auffassung von Subjektivität, Staats- und Wirtschaftswissenschaft und für die Klassifizierung von Menschen, ob biologisch oder philologisch.
Das Buch bietet eine neue Theorie über die Struktur modernen Wissens: Eine Theorie, die die Grenzen von Subjektivität und Gruppenidentitäten durchlässig macht, um eine Grundlage für flexiblere Formen von Zugehörigkeit, Selbstidentifizierung und Wissensbildung zu erschaffen.
Geschwisterbegriffe
, also benachbarte Begriffe, die weder identisch noch absolut verschieden sind, als aktive Störungszone. Sie sind füreinander nötig, aber auch destabilisierend.
Engelstein verbindet eine weitreichende Geistesgeschichte mit detaillierten Analysen aus den neuen Disziplinen der Lebens- und Humanwissenschaften und bezieht sich dabei unter anderem auf literarische Werke von Goethe, Schiller, Percy Shelley, George Eliot, Richard Wagner und Thomas Mann. Sie erläutert die Folgen dieses Paradigmawechsels für die Auffassung von Subjektivität, Staats- und Wirtschaftswissenschaft und für die Klassifizierung von Menschen, ob biologisch oder philologisch.
Das Buch bietet eine neue Theorie über die Struktur modernen Wissens: Eine Theorie, die die Grenzen von Subjektivität und Gruppenidentitäten durchlässig macht, um eine Grundlage für flexiblere Formen von Zugehörigkeit, Selbstidentifizierung und Wissensbildung zu erschaffen.