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Migration und Burgerrecht in der hellenistischen Welt
Barnes and Noble
Migration und Burgerrecht in der hellenistischen Welt
Current price: $46.00
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English summary: The contributions to this volume originate from a conference on the integration of non- and new citizens in the Hellenistic world, held at the Ruhr-Universitat in Bochum in 2011. They demonstrate the broad spectrum of living conditions and circumstances of "resident aliens" and their treatment within the communities, states, and monarchies of Hellenistic Greece, Asia Minor, and Egypt. German text. German description Von 'Migrationshintergrund' und 'Personen mit Migrationsgeschichte' ist derzeit uberall die Rede - dabei steht die Vorstellung von langjahriger Anwesenheit, ja Verwurzelung der Migranten in ihrer neuen Heimat im Vordergrund, besonders dort, wo ein neues Burgerrecht das ursprungliche uberlagert. Migration hat es indessen immer in der Menschheitsgeschichte gegeben, auch in der antiken Staatenwelt. Die Eroberungen Alexanders des Grossen hatten zwar grosse Siedlungsbewegungen nach Asien zur Folge, zugleich zeigten sich in der hellenistischen Epoche aber gerade in der 'alten Heimat' massive demographische Probleme. Auf Bevolkerungsmangel, insbesondere das Fehlen von 'manpower', reagierten die Poleis ganz unterschiedlich. Wahrend - wie schon in fruheren Jahrhunderten - wie in Athen die 'ansassigen Fremden', metoikoi, selbst nach mehreren Generationen kein Burgerrecht erhielten, zeigten sich andere Stadte offener fur die 'Naturalisierung' Fremder, beispielsweise Milet und Alexandria. Die Beitrage des von Linda-Marie Gunther herausgegebenen Sammelbands gehen auf eine Tagung an der Ruhr-Universitat Bochum 2011 zum Phanomenen der Integration von Nicht- und Neuburgern in der hellenistischen Welt zuruck. Sie zeigen ein breites Spektrum der Lebensumstande 'ansassiger Fremder' sowie des Umgangs mit ihnen in Burgergemeinden, Bundesstaaten und Monarchen im hellenistischen Griechenland, Kleinasien und Agypten. Dabei wird deutlich, dass es auch zu damaligen Zeiten schon sehr unterschiedliche Massnahmen zur Losung von Arbeitskraftemangel einerseits und zur Vermeidung von 'Uberfremdung' andererseits gab.