Karl-Heinz Kosak wurde 1928 geboren und erlebte das Dritte Reich als einer der zunächst begeisterten Anhänger Hitlers. Als der Zweite Weltkrieg ausbricht ist er noch ein Pimpf in der Hitlerjugend, doch schon bald findet er sich als Seemann im Kriegseinsatz wieder. Aber auch während des Krieges geht das Leben weiter, gibt es Alltag - und der war lange nicht so schlecht, wie heute vielfach angenommen wird. Im zweiten Band der dreiteiligen Autobiografie schildert der Autor den Zweiten Weltkrieg, wie er ihn erlebt hat: den Kampf, die Flucht und die Kriegsgefangenschaft, aber auch Heimaturlaube, Kameradschaft und das Leben als Besatzer in Feindesland. Mit zahlreichen Zeitungsausschnitten und Fotos entsteht ein lebendiges Bild der 40er-Jahre.