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Riskante Ordnungen: von der Kaiserchronik zu Jans Wien
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Riskante Ordnungen: von der Kaiserchronik zu Jans Wien
Current price: $140.00
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Riskante Ordnungen: von der Kaiserchronik zu Jans Wien
Current price: $140.00
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Das Œuvre Jans’ von Wien, die
Weltchronik
(um 1280) und das
Fürstenbuch
(nach 1280), wurde lange Zeit sowohl von der Geschichts- als auch von der Literaturwissenschaft kaum fokussiert. Die Studie widmet sich vor allem der
, die als ein Gewebe von Andeutungen und Vagheiten Welt- und Erfahrungswissen an der Grenze von Geschichtsschreibung und Literatur vermittelt. Der Text wird als ein Sinnganzes interpretiert und die inhärenten Diskurse offengelegt. Im Vergleich mit der
Kaiserchronik
(um 1150), die als eine Quelle der
gilt, werden die Variationen von Erzählmustern, die Umdeutung von Erzählmotiven, ihre Neukonfiguration und Funktionalisierung innerhalb der narratologischen Geschichtsschreibung transparent. Das Zusammenspiel von
fabula
und
historia
als Ausagieren der Gattungsgrenzen, die Analyse von Ordnungsmustern und die Variation von Erzählmotiven stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Das Paradigma der ‚Riskanten Ordnung‘ bietet eine Möglichkeit, den in Teilen disparaten Stoff unter einem Gesamtkonzept zu betrachten.
Weltchronik
(um 1280) und das
Fürstenbuch
(nach 1280), wurde lange Zeit sowohl von der Geschichts- als auch von der Literaturwissenschaft kaum fokussiert. Die Studie widmet sich vor allem der
, die als ein Gewebe von Andeutungen und Vagheiten Welt- und Erfahrungswissen an der Grenze von Geschichtsschreibung und Literatur vermittelt. Der Text wird als ein Sinnganzes interpretiert und die inhärenten Diskurse offengelegt. Im Vergleich mit der
Kaiserchronik
(um 1150), die als eine Quelle der
gilt, werden die Variationen von Erzählmustern, die Umdeutung von Erzählmotiven, ihre Neukonfiguration und Funktionalisierung innerhalb der narratologischen Geschichtsschreibung transparent. Das Zusammenspiel von
fabula
und
historia
als Ausagieren der Gattungsgrenzen, die Analyse von Ordnungsmustern und die Variation von Erzählmotiven stehen im Mittelpunkt der Untersuchung. Das Paradigma der ‚Riskanten Ordnung‘ bietet eine Möglichkeit, den in Teilen disparaten Stoff unter einem Gesamtkonzept zu betrachten.