Die meisten von ihnen sind stille Leidtragende. Sie haben die Narben, die sie mit sich herumtragen, nicht selbst verursacht, und sie können sich nicht selbst heilen. Die Gesellschaft muss ihnen Mitgefühl entgegenbringen und sie nicht verurteilen. Es sind die kleinen Dinge, die wir für selbstverständlich halten, die manchmal einen großen Unterschied im Leben der Opfer ausmachen. Ihnen zuzuhören, sie wissen zu lassen, dass man ihnen ihre Geschichte glaubt, ihnen zu versichern, dass es nicht ihre Schuld ist, und selbst ein einfaches Lächeln kann einen großen Unterschied im Leben eines Opfers ausmachen. Jeder Mensch auf der Welt braucht die Unterstützung der Gesellschaft, und das gilt umso mehr für Missbrauchsopfer.