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Von Kraftmenschen und Schwächlingen: Literarische Männlichkeitsentwürfe bei Lessing, Goethe, Schiller und Mozart
Barnes and Noble
Von Kraftmenschen und Schwächlingen: Literarische Männlichkeitsentwürfe bei Lessing, Goethe, Schiller und Mozart
Current price: $280.00


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Von Kraftmenschen und Schwächlingen: Literarische Männlichkeitsentwürfe bei Lessing, Goethe, Schiller und Mozart
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Die Arbeit widmet sich der Untersuchung literarischer Männlichkeitsentwürfe in deutschen und italienischen Dramentexten des späten 18. Jahrhunderts. Auf der Grundlage einer historisch-epistemologischen Begriffsdefinition von ‚Männlichkeit‘ sowie aktueller Theorieansätze der ‚Männerforschung‘ im 20. und 21. Jahrhundert werden folgende Textbeispiele analysiert: Gotthold Ephraim Lessings
Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück
, Johann Wolfgang Goethes
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
, Friedrich Schillers
Die Räuber
sowie Wolfgang Amadeus Mozarts / Lorenzo Da Pontes
Le Nozze di Figaro
,
Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito
und
Così fan tutte o sia La scuola degli amanti
.
Dabei erweisen sich die männlichen Figuren der ausgewählten Textbeispiele als vielseitiger, mehrdimensionaler Untersuchungsgegenstand im Spannungsfeld zwischen tradierten Rollenmustern einer imaginierten zeitgenössischen Form von ‚Männlichkeit‘ im 18. Jahrhundert und deren zunehmender Infragestellung in den Dramentexten. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf das Streben nach einer ‚hegemonialen‘ Form von ‚Männlichkeit‘ gelegt, wie sie von der australischen Soziologin Raewyn Connell beschrieben wird.
Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück
, Johann Wolfgang Goethes
Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand
, Friedrich Schillers
Die Räuber
sowie Wolfgang Amadeus Mozarts / Lorenzo Da Pontes
Le Nozze di Figaro
,
Don Giovanni ossia il Dissoluto Punito
und
Così fan tutte o sia La scuola degli amanti
.
Dabei erweisen sich die männlichen Figuren der ausgewählten Textbeispiele als vielseitiger, mehrdimensionaler Untersuchungsgegenstand im Spannungsfeld zwischen tradierten Rollenmustern einer imaginierten zeitgenössischen Form von ‚Männlichkeit‘ im 18. Jahrhundert und deren zunehmender Infragestellung in den Dramentexten. Ein besonderes Augenmerk wird in diesem Zusammenhang auf das Streben nach einer ‚hegemonialen‘ Form von ‚Männlichkeit‘ gelegt, wie sie von der australischen Soziologin Raewyn Connell beschrieben wird.