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Wirkung integrierter Kommunikation: Ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz für die Werbung
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Wirkung integrierter Kommunikation: Ein verhaltenswissenschaftlicher Ansatz für die Werbung
Current price: $59.99
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1. Integrierte Kommunikation als praktische und theoretische Herausforde- rung Zur praktischen Herausforderung: Integrierte Kommunikation als strategische Antwort auf die Zersplitterung der Kommunikationswirkung Bereits 1996 bemerkte ein Redner auf einer Tagung:, Das Gebot der Stunde heiBt integrierte Kommunikation" (Sandt, 1991, S. 95). Aufgrund der Gefahren der Desintegration der Kommunikationsinstrumente, mit denen sich Untemehmen, Marken oder Dienstleistungen an zum Teil heterogene Zielgruppen wenden, ruckt das Thema "integrierte Kommunikation" zunehmend in den Blickpunkt von Marketingpraktikem. Das Interesse an der integrierten Kommunikation dokumentiert sich an der Vielzahl der dazu veranstalteten Tagungen. 1991 beschiiftigte sich die Jahrestagung der Deutschen Werbewissenschaftlichen Gesellschaft mit dem Thema "Integrierte Kommunikation". Danach reihten sich Tagungen zur integrierten Kommunikation auf wie Perlen an einer Schnur bis zur Tagung der American Academy of Advertising zum Thema "Integrierte Kommunikation und Rolle der Werbung" (Thorson, Moore, 1996). Sucht man nach Grunden fur das Interesse der Manager an integrierter Kommunikation, lassen sich zwei wesentliche Problembereiche herausschiilen: unternehmensexterne Gtiinde, die wesentlich durch die herrschenden Markt- und Kommunikationsbedingungen gepriigt werden, sowie unternehmensinterne Griinde, die MaBnahmen zur Integration der Kommunikation notwendiger machen. Untemehmensinteme Aspekte betreffen primiir Hemmnisse, die die Durchsetzung integrierter Kommunikation erschweren. Diese intemen Ursachen sind allerdings durch das Management so beeinfluBbar, daB eine Plattforrn zur integrierten Kommunikation gewiihrleistet werden kann. Untemehmensexteme Faktoren verdeutlichen den Handlungsdruck zur integrierten Kom- munikation. Sie miissen von Untemehmen als nicht-beeinfluBbares Datum akzeptiert werden. MaBnahmen zur Gestaltung der integrierten Kommunikation sind an diese extemen Rahmenbedingungen anzupassen.