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Ciceros emanzipatorische Leserfuhrung: Studien zum Verhaltnis von dialogisch-rhetorischer Inszenierung und skeptischer Philosophie in 'De natura deorum'

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Wollte Cicero mit seinen philosophischen Dialogen seiner romischen Leserschaft lediglich einen Uberblick uber die antike Philosophiegeschichte verschaffen - oder verfolgte er eine eigenstandige philosophische Zielsetzung? Dass Ciceros Philosophica mehr sein wollen als eine blosse Ubersetzung der griechischen Originale, weist Christopher Diez am Beispiel von Ciceros religionsphilosophischem Hauptwerk De natura deorum nach. Gerade an De natura deorum lasst sich zeigen, dass der Skeptiker Cicero seine Leserschaft zu einer selbststandigen Untersuchung der einzelnen philosophischen Positionen anleiten wollte. Die Gattung des Dialogs stellt fur Cicero die geeignete literarische Form fur sein philosophisches Programm dar. Mithilfe von direkter und indirekter Leserfuhrung befahigt Cicero seine Rezipienten dazu, die einzelnen, komplementar modellierten Redebeitrage kritisch auf ihre epistemologische und kultische Tragfahigkeit zu prufen. Cicero erscheint hier als ein Autor, der eine Vermittlung divergierender Sprach-, Denk- und Kultraume anbahnen und seine Rezipienten dabei unterstutzen wollte, ein eigenstandiges Urteilsvermogen auszubilden.
Wollte Cicero mit seinen philosophischen Dialogen seiner romischen Leserschaft lediglich einen Uberblick uber die antike Philosophiegeschichte verschaffen - oder verfolgte er eine eigenstandige philosophische Zielsetzung? Dass Ciceros Philosophica mehr sein wollen als eine blosse Ubersetzung der griechischen Originale, weist Christopher Diez am Beispiel von Ciceros religionsphilosophischem Hauptwerk De natura deorum nach. Gerade an De natura deorum lasst sich zeigen, dass der Skeptiker Cicero seine Leserschaft zu einer selbststandigen Untersuchung der einzelnen philosophischen Positionen anleiten wollte. Die Gattung des Dialogs stellt fur Cicero die geeignete literarische Form fur sein philosophisches Programm dar. Mithilfe von direkter und indirekter Leserfuhrung befahigt Cicero seine Rezipienten dazu, die einzelnen, komplementar modellierten Redebeitrage kritisch auf ihre epistemologische und kultische Tragfahigkeit zu prufen. Cicero erscheint hier als ein Autor, der eine Vermittlung divergierender Sprach-, Denk- und Kultraume anbahnen und seine Rezipienten dabei unterstutzen wollte, ein eigenstandiges Urteilsvermogen auszubilden.

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