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Der Beibringungsgrundsatz: Eine Rechtfertigung unter besonderer Berucksichtigung der Passivitat der nicht beweisbelasteten Partei
Barnes and Noble
Der Beibringungsgrundsatz: Eine Rechtfertigung unter besonderer Berucksichtigung der Passivitat der nicht beweisbelasteten Partei
Current price: $137.00
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Alexander Morell uberpruft die tatsachliche Wirksamkeit des Beibringungsgrundsatzes. Er beschreibt das Erkenntnisverfahren als strategische Interaktion zwischen den Parteien und dem Richter, die unter dem Beibringungsgrundsatz zwei Mechanismen der Informationsgewinnung umfasst. Diese beruhen beide auf dem vom Beibringungsgrundsatz ins Zentrum geruckten Antagonismus der Parteiinteressen und klaren zusammen ausserst wirksam auf. Neben dem sogenannten Vereinigungsmechanismus, nach dem der Richter die Vereinigungsmenge der - gegebenenfalls bewiesenen - Behauptungen der Parteien als Sachverhalt zu Grunde legt, wirkt im Zivilprozess auch das sogenannte Grossman'sche Schliessen. Dieses ermoglicht es dem Richter unter bestimmten Bedingungen, aus der Nichtvorlage von Beweismitteln durch die nicht beweisbelastete Partei zutreffend auf den Sachverhalt zu schliessen. Das Werk wendet die aufgefundenen Einsichten zur Illustration auf Beweisprobleme im Kontext des Dieselskandals an und lotet Implikationen fur das allgemeine Beweisrecht aus.