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Der ritterschaft in eren: Das Bild des Krieges in den historiographischen Schriften niederadliger Autoren des 15. und fruhen 16. Jahrhunderts
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Der ritterschaft in eren: Das Bild des Krieges in den historiographischen Schriften niederadliger Autoren des 15. und fruhen 16. Jahrhunderts
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Niederadlige Autoren des 15. und fruhen 16. Jahrhunderts prasentieren den Krieg als das vornehmliche Betatigungsfeld des Adels - eine Sichtweise, die angesichts der Veranderungen im Kriegswesen des ausgehenden Mittelalters nur noch bedingt der Realitat entspricht. Anhand von Fallstudien sucht der Verfasser nach den Motiven und subjektiven Sehweisen niederadliger Autoren, die sich dem Thema Krieg widmen: Warum schreiben sie uber Kriege? Welche Kriege werden dargestellt, welche Quellen und Kommunikationswege nutzen die Schreiber, welche Perspektive nehmen sie ein? Dabei wird deutlich, auf welche kollektiven Einstellungen und Interessen die Ausfuhrungen und Argumentationsstrategien verweisen, inwieweit sie also reprasentativ fur den Adel als gesellschaftliche Gruppe stehen. Die Texte, die in dieser Studie fur eine eingehendere Betrachtung herangezogen werden, wurden im 15. Jahrhundert abgefasst und stammen aus dem frankischen Raum. Dabei handelt es sich um die sogenannten 'Aufzeichnungen' des Heinrich Steinruck ( 1470), um die 'Familienchronik' des Michel von Ehenheim ( 1518) und um die 'Denkwurdigkeiten', des markgraflich-ansbachischen Rates Ludwigs von Eyb des Alteren ( 1502). Biographische Ausfuhrungen zu den genannten Autoren, besonders zu ihrer Kriegstatigkeit, erganzen die Textbetrachtungen.