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Die Wirtschaftlichkeit automatisierter Datenverarbeitungssysteme
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Die Wirtschaftlichkeit automatisierter Datenverarbeitungssysteme
Current price: $59.99
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Neue Anwendungsbedingungen und -bereiche der automatischen Daten- verarbeitungsanlagen für dispositive, diagnostische und strategische Auf- gaben schärfen den Blick für konzeptimmanente Begrenzungen der Wirt- schaftlichkeitsrechnung auf diesem Gebiet. Neben den Schwierigkeiten, die mit der Erfaßbarkeit der Komponentengrößen (Kosten, Aufwand, Leistung, Ertrag oder Nutzen) verbunden sind, müssen weitere Abgrenzungsprobleme beachtet werden. Diese stehen insbesondere im Zusammenhang mit (a) dem terminologischen Aufbau der verwendeten Beurteilungsfunktionen (Effizienzfunktionen, Bewertungs-, Gestaltungsfunktionen) und (b) dem strukturellen Aufbau der Gestaltungsprozesse (operationale, dis- positionale, strategische Aktivitäten). Auf die Bedeutung dieser beiden Problemgruppen für die Wirtschaftlich- keitsüberlegungen beim Einsatz automatischer Datenverarbeitungsanlagen soll hier kurz hingewiesen werden. B. Abriß wirtschaftlicher Beurteilungsfunktionen (Effizienz-, Bewertungs- und Gestaltungsfunktion) Die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit leidet sehr häufig an einer mangelhaften gemeinsamen terminologischen Basis. Wirtschaftlichkeit ist eine besondere Beurteilungsgröße für das zielgerichtete Verhalten eines realen Systems. Dabei werden bewertete Eingangs- und Ausgangsgrößen (keK und leL)l) als unabhängige Variable in eine Effizienzfunktion (rJ) eingesetzt, und der Wirtschaftlichkeitsausdruck (weE) wird mit ihrer Hilfe als abhängige Variable gewonnen. Als Abbildung formuliert: (1) rJ: K X L -+ W Ausgehend von den realen Eingangs- und Ausgangsgrößen, müssen zwei 2 Meßstufen unterschieden werden ): Die realen Größen in Form der Ein- gangsgrößen (xe X) und der Ausgangsgrößen (yeY) werden erstens durch in der Betriebswirtschaftslehre so genannte nichtökonomische Mengenaus- 1) Um die weiteren AUSführungen zu vereinfachen, wird der Buchstabe 'K' für alle ökono- misch bewerteten Eingangsgrößen verwendet, unabhängig davon, ob es sich im Einzelfall um Kosten oder AUfwendungen handelt.