Home
Paranoide Fiktionen: Kapitalismus- und Erkenntniskritik Ricardo Piglias Kriminalromanen
Barnes and Noble
Paranoide Fiktionen: Kapitalismus- und Erkenntniskritik Ricardo Piglias Kriminalromanen
Current price: $84.99


Barnes and Noble
Paranoide Fiktionen: Kapitalismus- und Erkenntniskritik Ricardo Piglias Kriminalromanen
Current price: $84.99
Size: Paperback
Loading Inventory...
*Product information may vary - to confirm product availability, pricing, shipping and return information please contact Barnes and Noble
Ricardo Piglias Kriminalromane haben das Genre kritisch beleuchtet und erneuert. Die Untersuchung kapitalismus- und erkenntniskritischer Perspektiven in
Plata quemada
,
Blanco nocturno
und
El camino de Ida
verbindet literaturtheoretische mit -historischen Reflexionen. Ausgehend von der These, dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft sowie Diskurse um Aufklärung und Positivismus zentrale Entstehungsbedingungen des Kriminalromans sind, wird nach den Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kritik sowie einer dem Genre inhärenten Dialektik gefragt. Mithilfe marxistischer und poststrukturalistischer Ansätze werden Piglias Romane vor dem Hintergrund des argentinischen Kontexts als postmoderne
littérature engagée
analysiert.
Die Arbeit wurde 2023 mit dem Elise Richter-Preis des Deutschen Romanistenverbands ausgezeichnet.
Plata quemada
,
Blanco nocturno
und
El camino de Ida
verbindet literaturtheoretische mit -historischen Reflexionen. Ausgehend von der These, dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft sowie Diskurse um Aufklärung und Positivismus zentrale Entstehungsbedingungen des Kriminalromans sind, wird nach den Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kritik sowie einer dem Genre inhärenten Dialektik gefragt. Mithilfe marxistischer und poststrukturalistischer Ansätze werden Piglias Romane vor dem Hintergrund des argentinischen Kontexts als postmoderne
littérature engagée
analysiert.
Die Arbeit wurde 2023 mit dem Elise Richter-Preis des Deutschen Romanistenverbands ausgezeichnet.