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Schweizer Auswanderer im Territorium der Mapuche: Chronik Der Schweizer Auswanderer In Der Araucan�a (Chile)
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Schweizer Auswanderer im Territorium der Mapuche: Chronik Der Schweizer Auswanderer In Der Araucan�a (Chile)
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Schweizer Auswanderer im Territorium der Mapuche: Chronik Der Schweizer Auswanderer In Der Araucan�a (Chile)
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Die vorliegende Nachforschung befasst sich mit den sozialen, wirtschaftlichen und politischen Aspekten, die Schweizer zwischen 1883 und 1890 zur Auswanderung ins Land der Mapuche bewegten. Während dieser Periode war das Einwanderungsabkommen zwischen den Regierungen Chiles und der Schweiz inkraft. Insbesondere werden die Ereignisse, die sich mit der Ankunft von Schweizer Auswanderern ins Territorium der Mapuche zugetragen haben, untersucht. Mit der sogenannten "Befriedung der Araucanía" (1861 - 1883) hatte die chilenische Regierung diese Gegend militärisch besetzt und ins Staatsgebiet integriert. Andererseits wird die in Berichten der Vizekonsule enthaltene Information analysiert, um die Verantwortlichkeit der damaligen Bundesbehörden bei Entscheidungen zu ermitteln, die Schweizer Siedler direkt betrafen, wie z.B. der Verlust ihrer Landkonzessionen oder Staatsbürgerschaft. Andere Untersuchungen zum Thema haben diese Aspekte bisher nicht berücksichtigt. Der zweite Teil arbeitet die zeitgeschichtlichen Fakten auf, die den Siedlungsprozess belegen. Beigezogen wurden Zeugenaussagen, Berichte über das Alltagsleben, Jahresberichte der Vizekonsule, Briefe an Angehörige, offizielle Mitteilungen sowie Informationen, die im Bundesarchiv in Bern hinterlegt sind. Die Zeitdokumente ermöglichen die Aufarbeitung der Erinnerungen der ersten Schweizer Siedler, deren Nachkommen noch heute im Gebiet der "La Frontera" leben, wie die Araucanía auch genannt wird.