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Untersuchungen zum Konzept der sog. Feldabhängigkeit (WITKIN): Eine experimentelle Grundlagenstudie
Barnes and Noble
Untersuchungen zum Konzept der sog. Feldabhängigkeit (WITKIN): Eine experimentelle Grundlagenstudie
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Die vorliegende Arbeit berichtet über Ergebnisse von Untersuchungen zum Rod-and-Frame Test (RFT) von WITKIN et a1. (1954); dabei stellt der RFT aber eigentlich nur den Bezugsrahmen dar, der die Frage- stellung und ihre Bedeutsamkeit einordnen soll. Denn es wird in dieser Arbeit darum gehen, angesichts einer Legion von Ergebnissen, Interpretationen, Ober-Interpretationen und Spekulationen zum WITKIN'schen System in kritischen Experimenten einen Teil der Grund- lagenforschung zum RFT nachzuholen, der seit ca. 25 Jahren aussteht. Zur Historie des eigenen Interesses an WITKIN und seinem RFT sei an dieser Stelle nur soviel gesagt: Eine Untersuchung von BARRETT & THORNTON (1968) war dem Referenten im Jahre 1969 aufgefallen; bei näherer Analyse dieser Arbeit ergaben sich allerdings nicht unerheb- liche Unklarheiten darüber, inwieweit man den vorgelegten Inter- pretationen Glauben schenken sollte. Es war nicht hinreichend plau- sibel dargelegt, daß RFT-Maße von Individuen valide Prediktoren ihres Verhalten in einer unfallträchtigen Situation sein sollten. Es schien einfach "zu schön, um wahr zu sein", daß mit einem ver- gleichsweise simplen apparativen Aufbau objektive Persönlichkeits- maße erhoben werden könnten, die andere Verfahren entbehrlich machten, mit denen man sonst versuchen könnte, eine anwendungsbezogene In- dividua1entscheidung zu begründen.