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Zeitgeschichte als Problem: Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa
Barnes and Noble
Zeitgeschichte als Problem: Nationale Traditionen und Perspektiven der Forschung in Europa
Current price: $69.00
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English summary: The volume deals with traditions, methods and problems of contemporary history research in Europe. It includes essays on Western and Eastern Germany, Great Britain, Poland, Hungary, Italy, France, Switzerland, Austria, Spain, Czechoslovakia/Czech Republic, the Netherlands and Russia/Soviet Union. German description: Seit langem gibt es in Deutschland eine intensive Debatte uber Aufgaben, Ziele und Methoden einer modernen Zeitgeschichtsforschung. Umstritten ist vor allem die Frage, was Zeitgeschichte uberhaupt sein soll und inwiefern es sich um ein eigenstandiges Teilgebiet innerhalb der Geschichtswissenschaften handelt. Die Diskussion uber die methodischen Probleme und thematischen Schwerpunkte der Zeitgeschichtsforschung in Deutschland berucksichtigt viel zu selten die Debatten und Kontroversen in anderen europaischen Landern.Der Band stellt erstmals die zeitgeschichtlichen Traditionen und Forschungsperspektiven in verschiedenen europaischen Landern dar. Wie hat sich Zeitgeschichte als Begriff, als wissenschaftliches Konzept und als historische Teildisziplin entwickelt? Wo liegen Schwerpunkte der Forschung? In welchem Verhaltnis stehen historische Forschung und Geschichtspolitik in den einzelnen europaischen Landern? Und schliealich: Wie reagiert die traditionell stark politikorientierte Zeitgeschichte auf die Herausforderungen der Kulturwissenschaften und der postmodernen Kritik-Neben einer Einfuhrung der Herausgeber enthalt der Band Beitrage zu folgenden Landern: Bundesrepublik Deutschland (Martin Geyer), DDR (Martin Sabrow), Polen (Rafa Stobiecki), Tschechoslowakei/Tschechien (Martin Schulze Wessel), Ungarn (Arpad von Klimo), Groabritannien (Detlev Mares), Italien (Lutz Klinkhammer), Frankreich (Rainer Hudemann), Schweiz (Christoph Dipper), Osterreich (Ernst Hanisch), Spanien (Walther Bernecker), Sowjetunion/Russland (Stefan Plagenborg), Niederlande (Christoph Strupp).