Die nordischen Länder stehen in allen Erhebungen über das allgemeine Wohlbefinden, das Glück und die Zufriedenheit mit den Lebensbedingungen und der Umwelt an der Spitze und belegen darüber hinaus auch bei der Messung der globalen Wettbewerbsfähigkeit vordere Plätze. Dieses Buch entschlüsselt die einzigartigen wirtschaftlichen und sozialen Prozesse, durch die diese Länder einen derartigen, allgemein anerkannten Erfolg erzielt haben. Die Autoren stellen fest, dass der nordische Erfolg kein plötzlicher Sprung nach vorn war, und untermauern das Argument, dass die bis in die Feudalzeit zurückreichenden Bedingungen, die einzigartigen gesellschaftlichen Beziehungen und der soziale Konsens, der eine geringe Machtdistanz und eine reibungslose Dezentralisierung ermöglicht, eine Schlüsselrolle beim Übergang der nordischen Länder zu vollwertigen Wissensökonomien gespielt haben. Wenn es ein Walhalla für nordische Politiker, Entscheidungsträger und Organisationsleiter gibt, dann wird es ihnen sicherlich eine idyllische Insel unter einer milden Sonne bieten, auf der sie freundliche Diskussionen führen und ihre Wachen im Geiste des Gebens und Nehmens über Fragen, die das Wohlergehen dieses nordischen Paradieses betreffen, ablegen können.