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Pradiktion von Rechenleistung und Rechenschwache: Der Beitrag von Zahlen-Vorwissen und allgemein-kognitiven Fahigkeiten

Current price: $43.00
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Im theoretischen Teil der Arbeit wird auf der Grundlage von entwicklungspsychologischen Ansatzen und empirischen Befunden vom Sauglingsalter bis zum Grundschulalter ein heuristisches Rahmenmodell zur Entwicklung von Rechenleistungen erarbeitet. Auf dieses Modell werden allgemein-kognitive Fahigkeiten (Intelligenz und Arbeitsgedachtnis), Defizite rechenschwacher Kinder sowie mathematische Anschauungsmittel zur Forderung von Zahlenverstandnis bezogen. Abschliessend wird ein Modell fur die vorschulische Vorhersage der Rechenleistung vorgestellt, das sowohl das Zahlen-Vorwissen als auch allgemein-kognitive Fahigkeiten einbezieht. Im empirischen Teil der Arbeit wird nun eine auf der Basis des vorgelegten Entwicklungsmodells durchgeführte Langsschnittstudie vorgestellt, die das Ziel verfolgt, ausgehend vom Zahlen-Vorwissen und allgemein-kognitiven Fahigkeiten im Vorschulalter die spatere Rechenleistung und eine eventuell spater auftretende Rechenschwache in der Grundschule vorherzusagen. Dazu wurden bei einer Stichprobe von anfanglich 157 Vorschulkindern 9 und 3 Monate vor der Einschulung als Pradiktoren das Zahlen-Vorwissen (mit Aufgaben zum Abzahlen, Anzahlen Erfassen und zum Anwenden von Zahlen-Vorwissen), das Mengenverstandnis (Piaget-Aufgaben zur Mengenkorrespondenz und Seriation ohne Zahlen), verschiedene Arbeitsgedachtnisleistungen (phonologische, visuell-raumlich, zentral-exekutiv), verschiedene Intelligenz-Komponenten (visuell, raumlich, konzeptuell) sowie die allgemeine Intelligenz (CFT 1) als Kontrollvariable gepruft. Am Ende des 1. und 2. Schuljahres wurden als Kriterien die Rechenleistungen (DEMAT1+, DEMAT 2+) sowie die Lese- und Rechtschreibleistungen (WLLP, DRT 2) erfasst.Eine korrelative Analyse der Daten mit multiplen linearen Regressionsanalysen zeigt, dass das Zahlen-Vorwissen und nicht unspezifisches Mengen-Vorwissen im Vorschulalter mit 34 % bis 41 % Varianzaufklarung der Hauptpradiktor der Rechenleistung im Grundschulalter ist. Die allgemeine Intelligenz (CFT 1) erbringt dazu im Vergleich nur noch einen geringen zusatzlichen Beitrag von 2 % bis 10 % zur Varianzaufklarung an der Rechenleistung, so dass insgesamt durch das Zahlen-Vorwissen und die Intelligenz zwischen 42 % und 48 % der Varianz an der Rechenleistung in der Grundschule vorhergesagt werden. Bei einem Vergleich der Vorhersage von verschiedenen allgemein-kognitiven Vorhersagevariablen aus zeigt sich, dass auch die raumliche Intelligenz mit 20 % bis 35 % Varianzaufklarung an der Vorhersage der Rechenleistung beteiligt ist. Jedoch bleibt auch hier das Zahlen-Vorwissen der starkere Pradiktor und die Varianzaufklarung insgesamt wird durch die raumliche Intelligenz nicht erhoht. Der alternative Einbezug der Arbeitsgedachtnisleistungen und eine zusatzliche Darstellung der korrelativen Beziehungen auf der Basis von linearen Strukturgleichungsmodellen macht dabei deutlich, dass die visuell-raumlichen und zentral-exekutiven Arbeitsgedachtnisleistungen im Alter von 5;9 Jahren indirekt uber das Zahlen-Vorwissen zur Vorhersage an der Rechenleistung beitragen. Im Alter von 6;3 Jahren zeigt sich ein zusatzlicher direkter Beitrag des phonologischen Arbeitsgedachtnisses uber die allgemeine Intelligenz (CFT 1) und das Zahlen-Vorwissen hinaus. Das lasst vermuten, dass sich der fruhe Aufbau von Zahlen-Vorwissen im Sinne einer Effizienzsteigerung im phonologischen Arbeitsgedachtnis zusatzlich gunstig auf die Entwicklung der Rechenleistung in der Schule auswirkt. Bei einer erganzenden Berechnung von klassifikatorischen Vorhersagen konnten auf der Basis des Zahlen-Vorwissens spater rechenschwache Kinder auch im Einzelfall mit einer zufriedenstellenden Gute vorhergesagt werden. Durch den Einbezug allgemein-kognitiver Fahigkeiten (Arbeitsgedachtnis, raumlicher IQ) konnte die Sensitivitat oder alternativ die Spezifitat der klassifikatorischen Vorhersage auf gute Werte verbessert werden. Damit zeigen die Befunde der Langsschnittstudie, dass eine differenzierte Fruhdiagnose als Ausgangspunkt der Pravention spaterer schwacher Rechenleistungen von Bedeutung ist.

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