WAHRE GESCHICHTEN schildern Begegnungen mit Kindern, mit denen der Autor als Erzieher arbeitete oder die er kannte, und wo die Magie der Liebe ihm Einblicke eröffnete in die Welt der Kinder in ihren mannigfachen Schattierungen.Alle Erzählungen berichten wahre Begebenheiten, in all ihrer Wahrscheinlichkeit und Unwahrscheinlichkeit, und ihrer oft skurrilen Komik. Diese Geschichten zeigen, dass die 'Wahrheit' der Kindheit nicht mit dem Vokabular beschrieben werden kann, das gewöhnlich in unseren Zeitungen und Medien gebraucht wird. Dies gilt umso mehr für die Liebe eines sensitiven Intellektuellen für Kinder, auch wenn diese Art der Liebe in unserer Gesellschaft neuerdings einen schlechten Beigeschmack hat.Dies hat den Autor nicht davon abgehalten, seine Beziehungen mit Kindern so metikulös als möglich nachzuzeichnen, bewusst, dass er sich hier auf ein Gleis begibt, das dem 'Volksgeschmack' gewöhnlich abgeht. Wie auch immer man diese Beziehungen beurteilen mag, fest steht, dass es sich bei diesen Erzählungen um brillante kleine Anekdoten handelt, die nicht von unberufener Hand verfasst wurden, und die, jede, den feinsinnigen Leser bedenklich stimmen mag, denn die Realität der Kindheit ist nicht mit den heute so gängigen Schwarzweiss-Beschreibungen und Gut-und-Böse-Kategorien zu erfassen. Es gehört mehr dazu, die poetische Liebe eines sensiblen Erwachsenen und Erziehers für die Kinder, die er kannte und für die er sorgte, zu verstehen.